Charlottenburg-Wilmersdorf: Seniorenvertretung mit neuem Vorstand
04.07.2012: Am 25.6.2012 hat die Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf ihren neuen Vorstand gewählt:
Vorsitzender: Jens Friedrich, 68, Chemie-Ingenieur, ehrenamtlich: Schiedsmann, SeniorExpertenService, Freilandlabor
Stellv. Vorsitzender: Hans-Detlev Küller, 68, Diplom-Kaufmann, ehrenamtlich: Programmierung Bildungsprojekte, SeniorExpertenService
Schriftführerin: Hannelore Rohde-Käsling, 64, Verwaltungsangestellte, ehrenamtlich: über 27 Jahre in unterschiedlichen Gremien SEKIS, Landesbehindertenbeirat
Finanzverwalter: Tombolo Mukengechay, 66, Jurist, ehrenamtlich: Kirchengemeinde, Kontaktperson und Unterstützungsaktionen für Afrika.
"Schon in meiner früheren Tätigkeit als Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses", so Jens Friedrich, "hatte ich gesehen, dass Seniorenpolitik nur ein Appendix war. Auch das neue Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz ist nur halbherzig formuliert. Aus diesem Grunde wollen wir nun über die bezirklichen Seniorenvertretungen mithelfen, die Stellschrauben zur besseren Verankerung in unserer Gesellschaft neu zu justieren. Gerade bei unserer Basisarbeit in der Seniorenvertretung beklagen sich die Ãlteren oft, sie hätten keine Lobby und man höre nicht auf sie. Deren Lobby wollen wir als Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf sein.
Die Seniorenvertretung wird auch versuchen, im verstärkten Maße die ältere Generation der hier lebenden Migrantengemeinschaften anzusprechen. Ermöglicht werden kann dies durch unsere 4 Mitglieder mit Migrationshintergrund. Dem diente auch die Sitzung im DIVAN e.V., mit gleichzeitigem Erfahrungsaustausch und Sensibilisierung für die Probleme im Kiez um den Klausenerplatz."
Die Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf ist auch in Facebook vertreten: www.facebook.com/seniorenvertretung [Seniorenvertretung CW auf facebook]. Damit wollen sich die bezirklichen Seniorenvertretungen in Berlin noch stärker in der Öffentlichkeit bekannt machen. Bei der Wahl im November 2011 machten in Charlottenburg-Wilmersdorf nur 0,5 % der Wahlberechtigten von ihrem Wahlrecht Gebrauch.